der Klavierhocker… und im Herzen lebt ne kleine Schreinerin…

Sobald ich ein kaputtes Möbelstück sehe, knacken bei mir ratz fatz die Synapsen…. nach dem Motto: „ne bloß nicht wegschmeißen …ich guck da mal bei …“

 


Tja und so kam ich vor ca. einen halben Jahr zu einem dreibeinigen Klavierhocker. Bis vor ein paar Tagen schlummerte er in meinem Waschkeller und ich war mir echt unschlüssig, ob der überhaupt noch zu reparieren sei. Welle krum, Splint raus sowie verbogen und das alte Holz … naja hatte echt auch schon bessere Zeiten gehabt – aber es war mal wieder eine geliebte Herausforderung:

Den Fuß konnte man unmöglich ästhetisch oder stabil irgendwie wieder dran bauen. Also musste ein neues Gestell her … na ja …äh, okay also natürlich selbst geplant und designed- materiell passend zu der Mechanik des Hockers. Dass war dann nun echt meine Herausforderung. Tja wäre ich lieber Schreinerin geworden. Wobei – ehrlich gesagt bin ich echt mittlerweile werkzeugmäßig recht gut bestückt. (Danke Weihnachtsmänne) . Zwischenergebnis sah dann so aus:

Funktional & stylisch – aber sehr unbequem. Gut dass ich mich in letzter Zeit für meine Hocker schon mit Polstern beschäftigt habe :-).
Also zack Schaumstoff druff und womit bezieht man denn so ein Schätzelein?? Natürlich mit alten Tubes …. ja ja halt  Lieblingsmaterial derzeit…. .

Fazit, was soll ich sagen? Das Endergebnis ist zu Glück sehr gut angekommen:
 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken